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Hier geben wir Ihnen Antworten auf diese und andere Fragen rund um die Zahnentfernung. Aufgrund der anhaltenden Betäubung sind Lippen, Zunge und Teile der Wangen noch einige Zeit nach Ihrer Zahnbehandlung gefühllos. 3½ Tagen ein ganz normaler Backenzahn gezogen und die Wunde wurde vernäht. Ich hab gleich 2 Stunden nach der Aktion frischen Pudding gegessen und am nächsten Morgen Brötchen gefrühstückt, ohne Probleme. Mir wurden Weisheitszähne gezogen und ich konnte am selben Tag wieder essen.
Die Zahnextraktion an sich verursacht für den Patienten keine Kosten. Da es sich in diesen Fällen immer um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt, übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Extraktion. Dies gilt ebenfalls für die durchgeführte Lokalanästhesie.
Vor allem bei letzterem sollten Sie aufpassen, denn Alkohol in Verbindung mit Schmerzmitteln oder Antibiotika kann zu gefährlichen Wechselwirkungen führen. Zudem erweitert Alkohol die Blutgefäße, wirkt sich auf die Blutgerinnung aus und regt die Durchblutung an, was wiederum das Risiko für Nachblutungen erhöht. Möglicherweise muss die noch nicht verheilte Wunde dann erneut genäht werden.
Heiße Getränke oder Speisen führen zu unangenehmen Brandwunden im Mund oder am Gaumen oder können die Speiseröhre verletzen. Eine kleine blutende Wunde stoppen wir im Alltag durch das Aufdrücken eines Taschentuches, oder wir kleben ein Pflaster darüber. Entfernt man ein Pflaster zu früh, kann die Wunde erneut zu bluten beginnen. Wird jedoch das nach einer Zahnentfernung gebildete Blutkoagel versehentlich gelöst, führt dies nicht in jedem Fall zu einem erneuten Einbluten in die Alveole. Diese bleibt dann trocken (Alveolitis sicca) und bietet eine ideale Einlasspforte für Bakterien.
Anhaltende Schmerzen nach der Zahnextraktion – wann sollten Sie zum Arzt gehen?
Treten Nachblutungen auf, müssen Sie sich zunächst keine Sorgen machen. Leichte Blutungen kurz nach der Zahnextraktion sind nicht ungewöhnlich. Nehmen Sie sich ein sauberes Taschentuch und beißen Sie eine Zeit lang drauf. Das sollte die Blutung stoppen und die Bildung des Blutpfropfens beschleunigen. Unmittelbar nach der Zahnextraktion sollten Sie die Wunde so viel wie möglich in Ruhe lassen.
Die Lücke unversorgt zu lassen, ist übrigens keine gute Idee, da sonst die Gefahr eines Knochenschwunds droht. Bei einer Studie mit 1.212 Menschen, bei denen Weisheitszähne operativ entfernt wurden, stellten Forscher eine Komplikationsrate von 5,9 Prozent fest. (3) Die meisten Komplikationen traten während der Zahnextraktion im Kiefer auf. In den ersten Tagen nach der Zahnextraktion – vor allem innerhalb der ersten 24 Stunden – ist Schonung angebracht. Schließlich braucht das behandelte Areal Zeit für die Heilung.
So lange dauert es, bis sich Knochen und Zahnfleisch erholt haben. Verzichten Sie, insbesondere direkt in den ersten 24 Stunden nach der Entfernung der Weisheitszähne, auf Kaffee, schwarzen Tee, Cola und Alkohol sowie auf das Rauchen. So senken Sie das Risiko für Nachblutungen und die Wundheilung kann ungestört ablaufen. Nach einer Zahn OP ist eine Suppe immer gut und außerdem gesund. Hier lassen sich allerlei Zutaten verwenden, die nicht nur schmecken, sondern auch der Wundheilung zu Gute kommen. Zerkleinertes Fleisch ist demnach proteinreich, während grünes Gemüse, Karotten, wie Kartoffeln die Heilung fördern.
Welche Schmerztabletten nach einer Zahnextraktion?
Das gilt für herkömmliche Zigaretten übrigens genauso wie für E-Zigaretten, Pfeifen, Zigarren oder Zigarillos. Allgemein hilfreich für eine schnelle Wundheilung ist eine gesunde Lebensweise. Wenn Sie sich gut ernähren, ausreichend mit wichtigen Nährstoffen versorgt sind und sich regelmäßig bewegen, sind dies gute Voraussetzungen für eine schnelle Wundheilung.
Bisher konnte jedoch kein klarer Zusammenhang nachgewiesen werden. Eis lindert bekanntlich Schmerzen und fördert das Abschwellen. Wassereis können Sie demnach nach einer Zahn OP jederzeit bedenkenlos genießen. Alternativ ist es ebenso möglich aus Fruchtsaft oder Tee kleine Eiswürfel herzustellen.
Hierbei ist das Bluten in die offene Zahnalveole von großer Wichtigkeit. Die Zahntasche füllt sich rasch mit Blut, welches gerinnt und ein sogenanntes Blutkoagel bildet. Das Blutkoagel verschließt die Wunde und hilft, diese frei von schädlichen Krankheitserregern zu halten. Eine Störung dieses komplexen Vorganges führt zu einer verzögerten Wundheilung.
Hier sind in der Regel nicht nur einzelne Zähne betroffen, die Parodontose weitet sich meistens im Ganzen Gebiss aus. In manchen Fällen kann eine Parodontose-Therapie verhindern, dass es zu einer Zahnextraktion kommt. In modernen Zahnarztpraxen wird der Erhalt der Zähne immer wichtiger.
Wenn die Nachblutung nach 1-2 Stunden nicht zum Stehen gekommen ist, setzen Sie sich mit der Zahnarztpraxis in Verbindung. Außerhalb der Servicezeiten erreichen Sie Hilfe im zahnärztlichen Notdienst. Durch vermehrte Wurzelkanalbehandlungen erübrigen sich häufig Zahnextraktionen.
Immer mehr Patienten fragen nach Alternativlösungen zur Extraktion und wie sie ihre eigenen Zähne so lange wie möglich behalten. Wenn Sie sich außerdem an die genannten Verhaltensregeln halten, dann steht einer schnellen Wundheilung eigentlich nichts im Wege. Nach der Zahnentfernung ist es wahrscheinlich, dass Ihr Zahnarzt Ihnen Schmerzmittel und vielleicht auch Antibiotika verschreibt. Nehmen Sie die verordneten Medikamente nach Empfehlung Ihres Arztes ein. Der Wirkstoff Ibuprofen wirkt schmerzlindernd und außerdem auch entzündungshemmend.
Falls möglich sollten man in den ersten zwei bis drei Tagen überwiegend auf weiche Produkte setzen und viel trinken. Genussmittel wie Koffein sollten ebenfalls reduziert oder weggelassen werden, da es zu Wundheilstörungen kommen kann. Nachdem ein Zahn entfernt wurde, sollte das betreffende Areal für ein paar Tage geschont werden.
- Besteht Versicherungsschutz, so fallen weniger die Kosten für die Zahnextraktion, als vielmehr die Kosten für den eventuell notwendigen Zahnersatz ins Gewicht.
- Hier geben wir Ihnen Antworten auf diese und andere Fragen rund um die Zahnentfernung.
- Dann bildet sich kein stabiler Blutpfropf, der die wunde Stelle verschließen könnte.
- Was Sie essen können und was Sie eher vermeiden sollten, haben wir für Sie in diesem Artikel zusammengefasst.
- Zusätzlich liegt aufgrund der unsterilen Umgebung ein hohes Infektionsrisiko vor.
Solange die örtliche Betäubung im Mund zu spüren ist, sollten Sie nichts essen. Zum Trinken eignet sich (Mineral-)Wasser oder ein lauwarmer Tee. Später sollten Sie leicht verdauliche Kost zu sich nehmen, dabei nach Möglichkeit für ein bis zwei Tage auf Milchprodukte verzichten.
Wer nach einer Zahn OP weiterhin Kaffee zu sich nimmt, erhöht damit seinen Blutdruck. Dadurch kann es unter Umständen zu gefährlichen Nachblutungen kommen. Hitze, sowie Kohlensäure reizen das Zahnfleisch jetzt unnötig und verzögern somit die Heilung der Wunde. Alkohol hingegen wirkt gerinnungshemmend und kann demzufolge ebenfalls ein Nachbluten begünstigen. Die anfängliche Heilungsphase dauert etwa ein bis zwei Wochen.
Im schlimmsten Fall kann ein unbedachtes Verhalten nämlich zu Schmerzen, Entzündungen und einem langsameren Heilen der Wunde führen. Babynahrungshersteller bieten zwar Einheitsgrößen für ihre Babygläschen. Das heißt aber nicht, dass jedes Kind immer ein komplettes Glas essen muss.