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Wir Konnen Ab 2042 Klimapositiv Sein Kalksandsteinindustrie Prasentiert Roadmap Zur Klimaneutralitat

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Zwar sei der Ansatz richtig, durch die Verteuerung klimabelastender Technologien Anreize für die Investition in klimafreundliche Alternativen zu schaffen. Allerdings wären die energiebedingten Kosten mittelfristig höher als die Einspareffekte durch niedrigere Emissionen. Darüber hinaus muss der sich aus der CO2-Bepreisung für die Kalksandsteinindustrie im internationalen Wettbewerb ergebende Nachteil unbedingt durch einen Carbon-Leakage-Schutz ausgeglichen werden. Investitionskosten als Hürde Laut Berechnungen der FutureCamp Climate GmbH müssen zur Erreichung der Klimaneutralität der Kalksandsteinindustrie bis zum Jahr 2045 insgesamt rund 536 Millionen Euro investiert werden. Einen detaillierten Fahrplan vor, der den Weg der Branche in die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 aufzeigt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die 76 deutschen Kalksandsteinwerke unter optimalen Rahmenbedingungen bereits 2042 klimaneutral – und danach sogar klimapositiv werden können.

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Einen Fahrplan vor, der den Weg der Branche in die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 aufzeigen soll. Hierzu ist eine ganz erhebliche Beschleunigung der Genehmigungsverfahren von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien, wie Windkraft- oder Photovoltaik-Anlagen, unabdingbar. Da klimaneutrale Energieträger aktuell noch nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, macht ein Brennstoffwechsel bei der Dampferzeugung aktuell allerdings nur dann Sinn, wenn die benötigte Energie selbst erzeugt wird. „Die deutschen Mauer- und Dachziegelhersteller sind bereit, ihren Beitrag zu leisten“, unterstreicht Johannes Edmüller, Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie…. Aktuelle Unternehmensnachrichten, Produktnews und Innovationen kostenfrei in Ihrer Mailbox. Der verwendete Wandbaustoff mit Tannenholzfüllung ist recycelbar und vereint Nachhaltigkeit mit Standfestigkeit sowie Wärme- und Schallschutz.

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„Rund 40 Prozent des bei der Herstellung entstehenden Kohlenstoffdioxid werden während des Lebenszyklus wieder gebunden. Laut Berechnungen der FutureCamp Climate GmbH müssen zur Erreichung der Klimaneutralität der Kalksandsteinindustrie bis zum Jahr 2045 insgesamt rund 536 Millionen Euro investiert werden. „Das ist eine Summe, die die mittelständisch geprägte Kalksandsteinindustrie ohne staatliche Fördergelder und Investitionshilfen nicht alleine stemmen kann. Zumal die Kostenbelastung durch die CO2-Bepreisung und steigende Energiepreise die finanziellen Handlungsspielräume unserer Unternehmen bereits deutlich einschränkt hat“, mahnt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie e.V., Frederic Dörlitz.

Politik als WegbereiterDie Roadmap zeigt, dass die Kalksandsteinindustrie einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten kann – allerdings nur, wenn die Innovations- und Investitionskraft der Branche von wirtschaftsfördernden Rahmenbedingungen flankiert wird. Die Roadmap zeigt, dass die Kalksandsteinindustrie einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten kann – allerdings nur, wenn die Innovations- und Investitionskraft der Branche von wirtschaftsfördernden Rahmenbedingungen flankiert wird. Weitere Einsparpotenziale eröffnen die effizientere Nutzung der bei der Dampfhärtung entstehenden Prozesswärme, die digital gestützte energieeffiziente Optimierung der Produktionsprozesse sowie die Umstellung des Werksverkehrs auf Elektroantrieb, Brennstoffzellen oder synthetische Kraftstoffe.

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In den Produkten wäre dann mehr CO2 eingelagert als im gesamten Produktionsprozess freigesetzt würde. Damit dies gelingt, müssen allerdings die vor- und nachgelagerten Partner der Wertschöpfungskette sowie die Politik ihren Beitrag leisten. Die Roadmap basiert auf der aktuellen Umwelt-Produktdeklaration (EPD), nach der sich die CO2-Emissionen von Kalksandstein seit 2016 um weitere acht Prozent reduziert haben.

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Wenn das rekordverdächtige Tempo auch bei der Umsetzung beibehalten wird und die für uns so wichtige Kalkindustrie ihre Hausaufgaben ordentlich macht, könnten wir bereits ab 2042 klimapositiv sein“, gibt sich Jan Dietrich Radmacher, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie e.V., zuversichtlich. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die 76 deutschen Kalksandsteinwerke unter optimalen Rahmenbedingungen bereits 2042 klimaneutral – und danach sogar klimapositiv werden können. Die Roadmap zeigt, dass die Kalksandsteinindustrie einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten kann – allerdings nur, wenn die Innovations- und Investitionskraft der Branche von wirtschaftsfördernden Rahmenbedingungen flankiert wird.

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Klimaneutralität

Parallel dazu forscht die Kalksandsteinindustrie an Rezepturen mit einem geringeren Kalkanteil, an alternativen Bindemitteln und an einem Verfahren, um die Recarbonatisierung von Kalksandsteinen zu beschleunigen. Dabei werden frisch gehärtete Kalksandsteine nach Abschluss der Dampfhärtung in nachgeschalteten Behältern für eine definierte Zeit einer CO2-Atmosphäre ausgesetzt. Auf diese Weise können Kalksandsteine bereits vor der weiteren Verarbeitung ganz oder teilweise recarbonatisiert werden.

„Rund 40 Prozent des bei der Herstellung entstehenden CO2 werden während des Lebenszyklus wieder gebunden. Damit leistet die Recarbonatisierung einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Kalksandsteinindustrie – und dürfte langfristig sogar zu einer positiven Ökobilanz führen“, bringt Jan Dietrich Radmacher, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie e.V., die positiven Effekte der CO2-Speicherfähigkeit auf den Punkt. Deshalb wäre es nur folgerichtig, dass der Recarbonatisierungseffekt bei der ökobilanziellen Bewertung des Baustoffs Kalksandstein in Zukunft mindernd berücksichtigt wird. Die Kalkindustrie arbeitet aktuell an Lösungen zur Abscheidung und Speicherung ihrer Kohlenstoffdioxid-Emissionen. Die klimaneutrale Transformation der Kalksandsteinindustrie hängt maßgeblich davon ab, ob emissionsfreier Kalk ohne relevante Mehrkosten in naher Zukunft zur Verfügung steht.

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Der Bereich Hochbau des Staatlichen Bauamts Passau ist zuständig für den Bau und die Instandhaltung staatlicher und bayerischer Gebäude. Um auch weiterhin mit Planern, Ingenieuren, Architekten und Bauausführenden von Morgen in Kontakt zu bleiben, baut die Kalksandsteinindustrie ihre Präsenz in den sozialen Medien weiter aus. Jan Dietrich Radmacher, Geschäftsführer der Kalksandsteinwerk Wendeburg Radmacher GmbH & Co.

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Die gute Ökobilanz resultiert unter anderem auch aus der CO2-Bindefähigkeit von Kalksandstein. Bei der sogenannten Recarbonatisierung handelt es sich um eine natürliche chemische Reaktion. Das aus der Umgebungsluft aufgenommene CO2 wird dabei fest in das kristalline Gefüge der Kalksandsteine eingebunden und tritt auch bei einem Abbruch des Gebäudes nicht wieder aus. In den Produkten wäre dann mehr CO2 eingelagert, als im gesamten Produktionsprozess freigesetzt würde. „Neben unseren Forderungen sind zahlreiche weitere Maßnahmen im Koalitionsvertrag der neuen Ampel-Regierung verankert, die uns den Einstieg in die klimaneutrale Transformation erleichtern könnten. Ob Carbon Contracts for Difference, Superabschreibungen oder Transformationsfonds – das alles zeigt, dass man wirklich mehr Fortschritt wagen will.

  • Um auch weiterhin mit Planern, Ingenieuren, Architekten und Bauausführenden von Morgen in Kontakt zu bleiben, baut die Kalksandsteinindustrie ihre Präsenz in den sozialen Medien weiter aus.
  • Die Kalkindustrie arbeitet aktuell an Lösungen zur Abscheidung und Speicherung ihrer Kohlenstoffdioxid-Emissionen.
  • Die Roadmap zeigt, dass die Kalksandsteinindustrie einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten kann – allerdings nur, wenn die Innovations- und Investitionskraft der Branche von wirtschaftsfördernden Rahmenbedingungen flankiert wird.
  • Zumal die Kostenbelastung durch die CO2-Bepreisung und steigende Energiepreise die finanziellen Handlungsspielräume unserer Unternehmen bereits deutlich einschränkt hat“, mahnt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie e.V., Frederic Dörlitz.
  • Hierzu ist eine ganz erhebliche Beschleunigung der Genehmigungsverfahren von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien, wie Windkraft- oder Photovoltaik-Anlagen, unabdingbar.
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