Frankfurt an der Oder Die Kapitalpuffer jener deutschen Lebensversicherer sind wegen des allmählichen Zinsanstiegs im vergangenen Jahr nachher Berechnungen des GDV merklich größer geworden. Die Solvenzquote sei von 199 von Hundert uff 245 solange bis 255 von Hundert gestiegen, sagte Uwe Ludka, jener dem Rest Finanzregulierung zusammen mit dem Branchenverband vorsitzt, am Freitag in Bundeshauptstadt.
Einschließlich jener Übergangsmaßnahmen, die solange bis zum Jahr 2032 flach werden, liege sie sogar zusammen mit 450 solange bis 460 von Hundert. Im Vorjahr hatte sie noch zusammen mit 376 von Hundert gelegen.
Laut GDV habe sich die Standpunkt damit merklich unbesorgt. „Wir nach sich ziehen uns denn Lebensversicherungsindustrie an dasjenige Umfeld entsprechend den Wünschen hergerichtet“, sagte Ludka. Die innert zehn Jahren aufgebaute Zinszusatzreserve von 98 Milliarden Euro habe dazu ebenso beigetragen wie die Umstellung des Neugeschäfts uff Produkte mit weniger Garantien.
Ruhen können sich die Lebensversicherer uff diesen Fortschritten zugegeben nicht. Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat den nationalen Aufsehern erst vor Kurzem neue Handlungsempfehlungen mit uff den Weg gegeben. Demnach sollen sie darauf wertschätzen, dass die Versicherer ihre zum Teil starke Hörigkeit von den Übergangsmaßnahmen reduzieren.
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Die Solvenzquote ist ein wichtiger Skala pro die Belastungsfähigkeit jener Versicherer. Sie gibt an, inwieweit sie ihre versprochenen Leistungen sekundär in einem Negativszenario gerecht werden könnten, wie es die Gewerbe rechnerisch jeder 200 Jahre trifft.
Von den stärker am Risiko ausgerichteten Solvency-II-Schalten jener EU, die seit dieser Zeit 2016 gelten, sind die deutschen Lebensversicherer wegen ihrer langfristigen Garantiezusagen vornehmlich belastet. Zweitrangig wenn viele Provider ihr Neugeschäft umgestellt nach sich ziehen und inzwischen unter anderem sekundär uff Fondspolicen ohne Garantien setzen, nach sich ziehen sie mehrfach noch große Altbestände in den Büchern.
Wenige Provider stillstehen unter intensivierter Sorge
Ohne die Übergangsmaßnahmen, die zusammen mit jener Tutorial jener Schalten geschaffen wurden, liegt die Quote von dort zusammen mit zahlreichen Anbietern nachher wie vor nicht darüber hinaus den geforderten 100 von Hundert. Ebendiese Provider stillstehen unter intensivierter Sorge jener Bafin und sollen Maßnahmenpläne vorlegen, wie sie die Anforderungen solange bis zum Finale jener Übergangsmaßnahmen gerecht werden wollen.
Schaffen sie dasjenige nicht, könnte dies dazu resultieren, dass sie kein Neugeschäft mehr zeichnen die Erlaubnis haben. Noch liege kein konkreter Sachverhalt vor, heißt es zusammen mit jener Bafin. Die Behörde schließt zugegeben sekundär nicht aus, dass dasjenige in Zukunft noch vorbeigehen könnte.
Die deutschen Schaden- und Unfallversicherer stillstehen ohne die Übergangsregeln besser da: Widerwille jener milliardenhohen Schadensbelastung durch die Sturzfluten im Westen Deutschlands und Hagelunwetter gibt jener GDV ihre Solvenzquote pro 2021 mit 265 solange bis 270 von Hundert an, nachher 285 von Hundert im Vorjahr.
Die EU-Kommission arbeitet derzeit an einer Reform von Solvency II. Sie würde die deutschen Lebensversicherer wegen jener Langfristigkeit ihres Altersvorsorge-Geschäfts laut GDV merklich stärker treffen denn Versicherer in anderen europäischen Ländern.
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Die EU will vor allem an jener Festsetzung jener langfristigen Zinsen schrauben, mit denen die Unternehmen ihre Leistungen kalkulieren sollen. Denn pro Laufzeiten von 20 Jahren und mehr gibt es kaum Papiere am Markt, an denen sie sich orientieren können.
Während die Versicherer EU-weit infolge jener Reform mit acht Milliarden Euro entlastet würden, droht den deutschen Lebensversicherern laut Ludka ein zusätzlicher Kapitalbedarf in ähnlicher Höhe. Welcher GDV drängt deswegen uff Änderungen.
Noch in diesem Jahr soll sich dasjenige EU-Parlament mit jener Reform befassen. Im besten Sachverhalt könnten die neuen Regularien solange bis Mittelpunkt 2023 uff EU-Stufe stillstehen. Dann nach sich ziehen die Mitgliedstaaten 18 Monate Zeit, sie in nationales Recht umzusetzen. Anwenden müssten die Versicherer sie damit frühestens pro dasjenige Jahr 2024.
Mit Agenturmaterial
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