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Manche Menschen mit Speiseröhrenkrebs verspüren Schmerzen beim Schlucken. Wenn Sie derartige Symptome an sich beobachten, heißt das noch nicht, dass Sie an einer Tumorerkrankung leiden. Dennoch sollten Sie die Beschwerden ernst nehmen und unbedingt einen Arzt aufsuchen, damit die Ursache geklärt wird.
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ausgebildeten Medizinjournalisten verfasst. Speiseröhrenkrebs ist eine oft durch Alkoholmissbrauch verursachte Krebserkrankung. In allen anderen Fällen besteht die Behandlung von Speiseröhrenkrebs aus einer Kombination von mehreren Ansätzen.
speiseröhrenkrebs wie stirbt man
Mit der Computertomographie des Hals-, Brust- und Bauchbereichs lässt sich der Tumor in der Speiseröhre beurteilen und man kann mögliche Metastasen im Körper finden. Die Computertomographie bringt eine gewisse Strahlenbelastung mit sich. Operationen an der Speiseröhre erfolgen in den meisten Fällen aufgrund von Speiseröhrenkrebs. Bei diesen – oftmals hochkomplexen – Eingriffen entfernen die Chirurgen die Speiseröhre sowie die umliegenden Lymphknoten und schaffen einen Ersatz. Das Essen sollte weder zu heiß noch zu kalt und nicht scharf gewürzt sein. Nach der Mahlzeit sollte der Oberkörper mindestens 30 Minuten lang hochgelagert bleiben, wenn ausgeprägte Refluxsymptome vorliegen auch nachts.
Drücken Tumor oder von ihm befallene Lymphknoten im Halsbereich auf den Kehlkopf und die Stimmbänder, verursacht Speiseröhrenkrebs eine heisere Stimme. Husten und Heiserkeit treten auch bei harmlosen Erkrankungen wie einer Erkältung auf. Wenn weitere hier aufgeführte Speiseröhrenkrebs-Symptome gleichzeitig in Erscheinung treten oder für längere Zeit bestehen, ist es Zeit, einen Speiseröhrenkrebs auszuschließen.
Wie lange braucht ein Speiseröhrenkrebs sich zu entwickeln?
Man kennt jedoch bestimmte Faktoren, die das Erkrankungsrisiko eindeutig erhöhen. Breitet sich Krebs im Gehirn aus, beeinträchtigt dies nach und nach den gesamten Körper. Was konkret passiert, hängt zunächst vom Sitz des Tumors oder der Metastasen ab. Bei manchen Betroffenen stehen Lähmungen im Vordergrund, bei anderen sind Denkfähigkeit, Gedächtnis, Sprache oder das Bewusstsein betroffen.
Menschen, die über eine längere Zeit Acetylsalicylsäure oder andere Wirkstoffe aus der Gruppe der nichtsteroidalen Schmerzmittel einnehmen, scheinen Studien zufolge seltener an Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Dennoch ist es nicht ratsam, solche Medikamente vorbeugend einzunehmen, da sie eventuell selbst schwere Nebenwirkungen wie beispielsweise Magengeschwüre verursachen. In wissenschaftlichen Studien wird derzeit getestet, ob die Chemotherapie mit einer Bestrahlung kombiniert werden sollte, um die Speiseröhrenkrebs-Prognose zu verbessern.
Dadurch treten weitere Mangelerscheinungen und stark ausgeprägte körperliche Schwäche auf und gegebenenfalls ist eine künstliche Ernährung notwendig. Fast alle Fälle von Speiseröhrenkrebs lassen sich einer von zwei Arten zuordnen, nämlich Plattenepithelkarzinom oder Adenokarzinom. Rund 6000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an Speiseröhrenkrebs. Wie bei vielen anderen Krebserkrankungen hängt auch hier das Erkrankungsrisiko vom Lebensstil und die Prognose von einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung ab. Im Verhältnis zu anderen Krebserkrankungen ist Speiseröhrenkrebs allerdings eine relativ seltene Erkrankung.
Wie die letzten Tage aussehen werden, lässt sich nur schwer voraussagen. Ärztinnen und Ärzte können jedoch anhand des Krankheitsverlaufs in etwa abschätzen, was realistisch ist. Die meisten Betroffenen sterben letztendlich an den Folgen der Metastasen.
Der Krebs breitet sich meistens auf die Lungen aus, wo er zu Kurzatmigkeit führen kann, und auf die Leber, wo er Fieber und Schwellungen im Bauch hervorrufen kann. Metastasen im Gehirn können Kopfschmerzen, Verwirrtheit und Krampfanfälle verursachen. Der Grund ist vor allem, dass Ärzte ihn meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostizieren.
Die Heilungschancen sinken jedoch bei Inoperabilität sowie bei Tumoren, die bereits Metastasen gebildet haben. Allerdings lässt sich keine Generalaussage treffen, da Speiseröhrenkrebs sich sehr unterschiedlich ausbreiten kann und die Behandlung stark vom körperlichen Zustand und der Vorerkrankungen des Patienten abhängt. Dementsprechend werden Aussagen zur Heilbarkeit eines Speiseröhrentumors auch nur vom behandelnden Arzt getroffen. Zunächst wird eine ausführliche Anamnese zu den genannten Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum oder chronisches Sodbrennen erhoben.
Dadurch können die Speiseröhrenwand sowie benachbarte Lymphknoten gut beurteilt werden. Bei der Computertomographie wird dem Patienten ein Kontrastmittel verabreicht. Unter bestimmten Bedingungen wird das CT mit einer Stoffwechseluntersuchung, der Positronen-Emissions-Tomographie (PET, siehe unten) kombiniert. Eine endoskopische Ultraschalluntersuchung, auch Endosonographie genannt, erlaubt eine genauere Aussage darüber, wie tief der Tumor in die Wand der Speiseröhre eingedrungen ist.
Versagt sie irgendwann doch, kommt der Stoffwechsel innerhalb weniger Tage zum Erliegen. Die Haut kann jucken, dann benötigen Betroffene dagegen Medikamente. Die meisten Menschen mit fortgeschrittenen Lebermetastasten fallen innerhalb weniger Tage ins Koma. Speiseröhrenkrebs wächst schnell in die umgebenden Organstrukturen ein. Wie schnell das Wachstum ist, lässt sich nicht generell beantworten. Wird der Tumor nicht entdeckt, dehnt er sich in die äußeren Wandschichten der Speiseröhre aus.
Bei ausschließlich retroperitonealer Metastasierung ist die primäre retroperitoneale Lymphknotendissektion womöglich eine Alternative zur Chemo- und Radiotherapie. In bestimmten Fällen kann bei Darmkrebs-bedingten Lebermetastasen eine Mikrowellenablation ebenso gute Behandlungsergebnisse erzielen wie eine Operation. Männer erkranken im Schnitt im Alter von 68 Jahren, Frauen im Alter von 71 Jahren. Auch das Lebensalter kann Einfluss auf die statistische Überlebensrate nach einer erfolgreichen Operation nehmen. Eine Untersuchung mittels Röntgengerät oder Computertomografie (CT) kann erfolgen, um eventuell vorhandene Metastasen des Krebses im Brust- oder Bauchraum festzustellen. Auch kann eine Ultraschalluntersuchung in diesen Bereichen durchgeführt werden.
Kehlkopfkrebs ist die häufigste Krebsart im Rachenraum und betrifft meist Männer. Die Prognose verschlechtert sich dadurch, dass Speiseröhrenkrebs häufig Tochtergeschwüre bildet. Diese sind besonders häufig in Lymphknoten, Leber und Lunge zu finden. Ösophagus-Adenokarzinome entstehen vor allem als Folge der Refluxkrankheit. Durch den Reflux (saures Aufstoßen) wird die Speiseröhre angegriffen. Um diesen Mangel auszugleichen, ersetzt der Organismus die Plattenepithelzellen durch Darmschleimhautzellen (Zylinderepithel).
Darmkrebs ist bei Männern und Frauen eine der häufigsten Krebserkrankungen, meist ab dem 50. Die innere Oberfläche der Speiseröhre ist durch eine besonders stabile Zellschicht geschützt. Als besonders komplikationsträchtig gilt die Kombination von Rauchen (mehr als 20 Zigaretten am Tag) und hochprozentigen Alkoholika. Das wohl typischste Symptom von Speiseröhrenkrebs sind Schluckbeschwerden, die sich über Monate und Jahre immer weiter verschlimmern. Betroffene haben das Empfinden, dass der Bissen hängen bleiben würde. Saures Aufstoßen (Reflux), Heiserkeit und Schmerzen/Brennen im Bereich der Speiseröhre (insbesondere nach heißen Getränken) sind weitere mögliche Symptome.
- Manche Patienten erleben nach einer zunächst erfolgreichen Behandlung einen Rückfall – dann kehrt der Speiseröhrenkrebs trotz Behandlung wieder.
- Da jemand mit Speiseröhrenkrebs wahrscheinlich sterben wird, sollte er alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen.
- So kann das Gefühl, dass etwas im Hals steckt, beispielsweise auch durch eine stressbedingte Verspannung der Kehlkopfmuskulatur, eine Blockade der Halswirbelsäule oder gereizte Schleimhäute ausgelöst werden.
- Doch Studien zeigen, dass vorsichtige und angepasste Bewegung schon während einer Behandlung guttut, die Lebensqualität verbessert und auch gegen einige Nebenwirkungen hilft.
- Der Arzt erhält dadurch Aufschluss über den genauen Sitz und die Größe des Tumors.
Bei Speiseröhrenkrebs können dies die Wirkstoffe Trastuzumab und Ramucirumab sein. Seltener empfohlen wird die Radiochemotherapie als alleinige Therapie bei Speiseröhrenkrebs. Meist muss bei einer Operation nicht nur der Tumor selbst entfernt werden, sondern auch das umliegende Gewebe, um sehr kleine Metastasen, sogenannte Mikrometastasen, ebenfalls zu entfernen. Die umgebenden Lymphknoten werden herausgenommen, da sich der Tumor häufig über die Lymphwege ausbreitet. Liegen bereits Metastasen in anderen Organen (Fernmetastasen) vor, wird in der Regel keine Operation mehr durchgeführt, da der Eingriff für den Körper extrem belastend ist. So kann das Gefühl, dass etwas im Hals steckt, beispielsweise auch durch eine stressbedingte Verspannung der Kehlkopfmuskulatur, eine Blockade der Halswirbelsäule oder gereizte Schleimhäute ausgelöst werden.
Palliativmediziner haben 13 Merkmale zusammengestellt, die bei Krebspatienten im Endstadium auf einen unmittelbar bevorstehenden Tod hindeuten. Das soll Betroffenen und Angehörigen helfen, sich auf den Abschied vorzubereiten. Mit der Endosonographie lässt sich sehr gut die Wand der Speiseröhre untersuchen.