Dezember 1999 arbeitete Schill in einem Dezernat für Strafsachen, danach wurde ihm ein Dezernat in der Zivilgerichtsbarkeit zugewiesen. Ronald Schill machte nie einen Hehl aus seiner Leidenschaft für schnellen Sex und schöne Frauen. So gibt er in seiner Biografie an, mit Richterinnen, Anwältinnen, Protokollführerinnen und “sonstigen Mitarbeiterinnen” am Arbeitsplatz Sex gehabt zu haben. Ronald Schills Karriere in der Öffentlichkeit begann 1993, als er Richter am Amtsgericht Hamburg wurde.
In der Folge wanderte Schill erst nach Kuba und später nach Rio de Janeiro aus, wo er seither lebt. Langjährige Gerüchte über Schills Kokainkonsum bestätigten sich, als 2008 ein Video durch die Presse ging, welches Schill beim Koksen in Brasilien zeigte. November 1958 in Hamburg zur Welt.Bundesweit bekannt wurde er als drakonischer Strafrichter am Hamburger Amtsgericht. Aber ohne Sex ist alles nichts.” Wenn das nicht typisch Schill ist. Beim Thema Wahlheimat kommt der 61-Jährige gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus – vor allem im Hinblick auf die Brasilianerinnen. „Die Frauen definieren sich dort mehr als Frauen und spielen mit ihren Reizen“ sagt Schill zu „Bild“.
Ronald Schill beginnt 2022 ein neues Kapitel in seinem Leben und Beruf, wenn er beim „Kampf der Reality-Stars“ antritt. Ziehen Sie sich für Sissi Hofbauer, Sharon Trovato und Elena Miras warm an, wenn Sie als attraktiv gelten wollen. In der Boulevardpresse wurde er wegen seiner zahlreichen Verurteilungen und harten Strafen als „Richter ohne Gnade“ bezeichnet. Aufgrund seines neuen Spitznamens erlangte er schnell Bekanntheit in den deutschen Medien und wurde zu einem bekannten Namen. In der deutschen Enklave Pomerode fungierte er vor kurzem sogar als Juror einer großen Misswahl. Als Strafrichter und Innensenator in Hamburg hatte er sich noch seriös gegeben – und als Hardliner.
Leben im Kontainer
„Promis unter Palmen“, das im Frühjahr 2020 erscheint, war zuletzt mit Schill zu sehen. Schill gründete 2001 die Offensivpartei Lawststaat, auch Schill-Partei genannt. Denn Schills Polit-Karriere endete mit einem Kokainskandal. Jetzt lebt er von den knapp 2000 Euro Pension, die ihm der deutsche Staat monatlich überweist. „Goodbye Deutschland“ besuchte den früheren Hamburger Innensenator Ronald Schill (60) letztes Jahr in den brasilianischen Favelas – wo er mit gleich zwei „Gespielinnen“, wie er sagte, lebte.
Seit mittlerweile zehn Jahren genießt der ehemalige Richter und Politiker Ronald Schill das süße Leben am Zuckerhut. In Brasiliens zweitgrößter Stadt Rio de Janeiro hat der “Goodbye Deutschland”-Auswanderer eine neue Heimat gefunden. August 2014 Teilnehmer der zweiten Staffel von Promi Big Brother – Das Experiment, die von Sat.1 ausgestrahlt wurde. Staffel von Kampf der Realitystars – Schiffbruch am Traumstrand teil.
Hat Susann den richtigen Frosch geküsst?
Zur Vorsitzenden der neuen Ronald-Schill-Fraktion wurde Schills ehemalige Lebensgefährtin Katrin Freund gewählt. Danach fiel die Partei Rechtsstaatlicher Offensive in Umfragen um einige Prozentpunkte zurück, lag jedoch weiterhin über der Fünfprozenthürde. Vertreter verschiedener Verbände begrüßten die Entlassung Schills. Schill zog sich auf die Wahrnehmung seines Bürgerschaftsmandats zurück. Nach dem Abitur am Wirtschaftsgymnasium Weidenstieg in Hamburg-Eimsbüttel studierte Schill an der Universität Hamburg drei Semester Psychologie.
Dass Gerichtsshows im deutschen Fernsehen tot geritten sind, weiß man spätestens seit Ronald Schill bei #PromiBigBrother.
— Michael Starkey (@Mr_Starkey) September 1, 2014
Für bundesweites Aufsehen sorgte Schill, als er am 29. Der Eklat setzte sich fort, als Bundestagsvizepräsidentin Anke Fuchs ihm nach Überziehung der für Bundestagsabgeordnete üblichen 15 Minuten Redezeit und vergeblicher Aufforderung, zum Schluss zu kommen, das Mikrofon abstellte. Schill sah darin eine Verletzung von Art. 43 Abs. 2 GG, der nach seiner Meinung und der einiger Beobachter Bundesratsmitgliedern unbegrenzte Redezeit zugestehe. Er warf Fuchs Verfassungsbruch vor, reichte jedoch eine angekündigte Klage vor dem Bundesverfassungsgericht nicht ein. Die Rede führte zu einer Koalitionskrise in Hamburg.
Anfang Januar 2004 traf sich Schill mit dem Parteivorsitzenden der Partei Pro DM, Bolko Hoffmann, und trat mit seinen Fraktionskollegen in die Pro DM ein, die zur Wahl unter der Bezeichnung „Pro DM/Schill“ antrat. Nachdem deutlich geworden war, dass die Hamburger Koalition ohne Schill und seine Anhänger in der Schill-Fraktion der Bürgerschaft keine eigene Mehrheit mehr hatte, erklärte von Beust am 9. Dezember 2003 die Koalition aus CDU, FDP und der Schill-Partei für beendet. Unterstützung hatte Schill von der Bild-Zeitung bekommen; so hatte sie ihm schon vor der Parteigründung viel Platz in ihrer Berichterstattung eingeräumt.[8] Am 23.
Kurz nach der Rückkehr in seine Wahlheimat Rio de Janeiro ist es in der Favela von Hamburgs früherem Innensenator Ronald Schill zu tödlichen Schießereien gekommen. Bis an den Strand der Copacabana waren Schüsse zu hören. Dezember 2003 beschloss der Bundesvorstand der Partei Rechtsstaatlicher Offensive bei einer außerordentlichen Sitzung in Berlin den Parteiausschluss von Schill. Die Mehrzahl der Landesverbände stand hinter Schill und begann, einen außerordentlichen Parteitag einzuberufen, um den Bundesvorstand abzusetzen und seine Entscheidungen zu widerrufen. Dezember 2003 gründete Schill mit fünf ehemaligen Mitgliedern seiner früheren Partei eine eigene Fraktion der Hamburger Bürgerschaft.
Man sagte ihm Größenwahn nach, als er seine eigene Partei, die „Schillpartei“, gründete. Schill war zuletzt in Deutschland bei RTL in der Dating-Show „Adam sucht Eva – gestrandet im Paradies“ zu sehen, die sich dadurch auszeichnet, dass die Kandidaten nichts anhaben. Er war erst am Sonntag nach Rio zurückgekehrt, seit vier Jahren wohnt der frühere Amtsrichter („Richter Gnadenlos“) hoch oben in Pavão-Pavãozinho. Schill hat dort ein einfaches Häuschen – 570 Stufen sind es bis dorthin, dafür hat er eine Traumaussicht auf Copacabana und das Meer. Schill wurde nach seiner Ausreise aus Deutschland in Brasilien vermutet.[27] Ende Mai 2006 sollte Schill vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft aussagen.
Er war Strafrichter in Hamburg und hat besonders harte Urteile gefällt. Dann ging er in die Politik, wurde Innensenator und Bürgermeister. Man sagte ihm Größenwahn nach, als er seine eigene Partei – die “Schillpartei” – gründete. Doch seine Karriere endete mit einem Kokainskandal. Schill floh 2006 nach Brasilien und lebt dort bis heute. Ende November 2003 wurde Schill zum Hamburger Landesvorsitzenden der Partei Rechtsstaatlicher Offensive wiedergewählt.
- Ein Jahr später erschien seine Geschichte auf Vox in „Goodbye Deutschland!
- Schill gründete 2001 die Offensivpartei Lawststaat, auch Schill-Partei genannt.
- Aufgrund seines neuen Spitznamens erlangte er schnell Bekanntheit in den deutschen Medien und wurde zu einem bekannten Namen.
- Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein.
- Schill zog in den SAT.1-„Promi Big Brother“-Container ein und veröffentlichte im Anschluss an die Sendung seine Autobiografie „Der Provokateur“.
- Nach dem Einflößen des Ipecacuanha-Sirups fiel er zu Boden.
Anschließend absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg, das er 1988 mit dem ersten und 1992 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloss. Er praktizierte von 1992 bis 1993 als Rechtsanwalt. 1993 wurde er Richter am Amtsgericht Hamburg, an dem er bis 2001 tätig war. In seinem ersten Jahr war er für Zivilrecht zuständig.[1] Bis zum 31.
Ole von Beust missbilligte das Verhalten Schills und wies ihn darauf hin, er habe im Bundestag nicht als Parteivertreter, sondern als Vertreter des Hamburger Senats zu reden. Auch nach dem Ende seiner politischen Karriere und seinem Umzug nach Brasilien war Schill immer wieder im deutschen Fernsehen zu sehen. Unter anderem zog er 2014 in das “Promi Big Brother”-Haus, wo er durch regelmäßige Anzüglichkeiten für Gesprächsstoff sorgte.
Diesem gelang es jedoch nicht, eine ladungsfähige Anschrift zu ermitteln. Oktober 2007 nach Hamburg und machte seine Aussage.[32] Schill bewohnt ein Haus in der Favela Pavão-Pavãozinho. Wegen einiger Urteile mit hohem Strafmaß erhielt Schill von der Hamburger Boulevardpresse den Spitznamen „Richter Gnadenlos“. Er trat zu dieser Zeit häufig in der Presse und im Fernsehen auf, wobei er allgemein eine härtere Bestrafung insbesondere von Wiederholungstätern forderte und ein von ihm behauptetes „Kartell strafunwilliger Jugendrichter in Hamburg“ anprangerte. 2014 erfolgte im Reality-TV seine mediale Wiederauferstehung.
Nach dem Einflößen des Ipecacuanha-Sirups fiel er zu Boden. “Eigentlich keine ungewöhnliche Reaktion”, sagte Püschel später, der gegen das Votum der Ärztekammer die Unbedenklichkeitserklärung erteilt hatte und im Prozess gegen den Bremer Polizeiarzt 2004 als Gutachter auftrat. Aber dann seien “Abläufe eingetreten, mit denen wir nicht gerechnet haben”. Die Gesichtsfarbe habe sich verändert, Atmung und Puls hätten ausgesetzt. Zwei Notärzteteams versuchten den Mann zu reanimieren, erst nach 30 Minuten konnte er in die Intensivstation gebracht werden. Es dauerte nicht lange, da hatte Hamburg seinen ersten Todesfall zu beklagen.
In Interviews des Hamburger Lokalsenders Hamburg 1 entschuldigte sich Schill bei von Beust für Misstöne und bot ihm eine Zusammenarbeit auf politischer Ebene an. Weiterhin bot er Innensenator Dirk Nockemann seine Hilfe bei der Ausführung der Senatorentätigkeit an. Dies wurde von Regierungspolitikern als Kritik an der Kompetenz Nockemanns aufgefasst, woraufhin von Beust von der Parteiführung der Partei Rechtsstaatlicher Offensive forderte, Schills Auftritte zu unterbinden. Dezember 2003 forderte der Bundesvorstand der Partei Rechtsstaatlicher Offensive von Ronald Schill die Unterzeichnung einer Erklärung, dass er sich in Zukunft nur noch unter vorheriger Absprache öffentlich äußern dürfe. Als Schill ablehnte, entzog ihm der Bundesvorstand das Amt des Hamburger Landesvorsitzenden und sprach ihm ein zweijähriges Verbot aus, weitere Ämter in der Partei einzunehmen. Schill sah diesen Vorgang als nicht rechtens an und nahm in der nachfolgend angesetzten Sitzung des Hamburger Landesvorstandes demonstrativ den Vorsitz ein.
Nachdem der ehemalige Bürgermeister von Beust ihn nach sämtlichen Drogen-, Sex- und Erpressungs-Eskapaden 2003 rausgeschmissen hatte, emigrierte Schill nach Brasilien und machte mit Trash-TV-Shows wie “Promis unter Palmen” von sich reden. Hamburg Ex-Innensenator Ronald Schill, bekannt als “Richter Gnadenlos”, lebt seit Jahren in Brasilien. Nach sämtlichen Sex- und Drogen-Eskapaden musste er die politische Bühne in Hamburg räumen.