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Robert Redford Jung

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Im Bundesstaat Utah hat er sich am Mount Timpanogos ein ganzes wildes Tal gekauft. Im Stall stehen Pferde aus eigener Zucht, in der Küche liegen Redfords Kartoffeln aus eigenem Bio-Garten, an den Wänden hängt Indianerkunst. Er selbst steht manchmal am Tresen der Owl-Bar, ein älterer Cowboy, der einen Whisky trinkt. Da kann man auch seinen Silberring der Hopi-Indianer sehen, mit einer Schildkröte, dem Symbol für Ausdauer und Geduld. Im Jahr 2007 hielt ein US-amerikanischer Supervisor, nachdem Schult den Trailer zu Redfords neuestem Film bereits synchronisiert hatte, dessen Stimme für zu tief, sodass Rolf Schult in Von Löwen und Lämmern durch Kaspar Eichel ersetzt wurde.

Knödelkult folgen diese Woche Bananenbrot, Fruchtleder und Kürbisketchup. Außerdem erwarb sich Robert Redford einen nationalen wie internationalen Ruf als Förderer unabhängiger amerikanischer Filmemacher. Für seine Leistungen als Schauspieler und Regisseur sowie für sein Engagement um den unabhängigen Film wurde er 2002 mit dem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seit mehr als 30 Jahren ist der „grüne Blonde“ zudem im „National Resources Defense Council“ (NRDC) im Einsatz.

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Wie auch in “Zwei Banditen” spielte Redford in der Gauner-Komödie “Der Clou” neben Paul Newman. Der Film räumte bei der Oscar-Verleihung wie an den Kinokassen ab. Auch in den 1990er Jahren trat Redford nur sporadisch vor die Kamera und spielte lediglich in fünf Filmen mit. In Sneakers (1992) war er der Chef einer Bande von High-Tech-Einbruchsspezialisten.

Leben

Der Film konnte sich jedoch an den Kinokassen nicht durchsetzen. Bei den Dreharbeiten freundete sich Redford mit dem späteren Regisseur Sydney Pollack an, der hier ebenfalls als Filmschauspieler debütierte. Redford zählt seit den späten 1960er Jahren zu den populärsten Hollywoodschauspielern und war zwischen 1973 und 1976 der kassenträchtigste Filmstar.

Seit 1976 arbeitet Robert Redford auch als Filmproduzent, seit 1980 zudem als Filmregisseur. Später gründete er gemeinsam mit Richard Gregson die Produktionsfirma Wildwood Enterprises, mit der er seither Filme produziert. Er sieht aus wie einer der Naturburschen aus der Malboro-Werbung und zählt seit den späten 1960ern zu den bekanntesten Gesichtern Hollywoods.

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The Hot Rock

1955 erhielt er aufgrund seines Talents im Baseball ein Stipendium der University of Colorado Boulder. Im selben Jahr starb seine Mutter, woraufhin seine sportlichen und schulischen Leistungen stark zurückgingen, was schließlich – Alkoholmissbrauch kam hinzu – zum Verlust seines Stipendiums führte. Redford hielt sich zunächst mit kleineren Jobs auf den Ölfeldern um Los Angeles über Wasser, ging dann nach Europa, wo er in Paris und Florenz kurzzeitig an mehreren Kunstakademien studierte. In Florenz versuchte er sich in der Kunst der Malerei und war zeitweise auch als Straßenmaler tätig. Den großen Durchbruch zum Superstar hat Redford an der Seite von Paul Newman in “Butch Cassidy und Sundance Kid” (1969), eine der besten Western-/Gaunerkomödien der Filmgeschichte.

robert redford jung

Vom Ende der Sechziger- bis weit in die Zweitausenderjahre prägte Robert Redford das Hollywoodkino. Mit seinem unverwechselbaren Gesicht genauso wie mit unverrückbarer Haltung. Den Oscar gewann er zwar nur als Regisseur (für den Film »Eine ganz normale Familie«), das Publikum begeisterte sich trotzdem für die große Bandbreite an Filmen, in denen er mitspielte. Komödien, Western, Thriller, Melodramen – Redford traute sich mehr zu als viele andere Mainstream-Filmstars. Sehen Sie in der Bildergalerie noch einmal seine größten Erfolge.

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1985 konnte er, erneut unter der Regie von Sydney Pollack, in dem epischen Liebesfilm Jenseits von Afrika an der Seite von Meryl Streep einen weiteren großen Erfolg verbuchen. 1986 war er in dem romantischen Film Staatsanwälte küßt man nicht zu sehen. 1990 kam es zur sechsten und letzten Zusammenarbeit mit Pollack. Doch Havanna, eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der kubanischen Revolution, war kommerziell ein Flop. Er studierte nun Theaterdesign am New Yorker Pratt Institute und besuchte, dem Rat eines Lehrers folgend, ab 1959 außerdem die American Academy of Dramatic Arts, wo er seine Leidenschaft für die Schauspielerei entdeckte.

Ihr berühmter Vater, Robert Redford, hat ein hervorragendes Schauspielrepertoire hinter sich und so ist es keine Überraschung, dass seine jüngste Tochter sich ebenfalls einen Namen in der Branche gemacht hat – sie konnte von dem Besten lernen! Wenn man einen Blick auf Robert Redfords Karriere und sein Privatleben wirft, ist es keine Überraschung, dass Amy Redford in die Fußstapfen ihres berühmten Vaters tritt. Vermutlich ist er deshalb auf die Seite hinter der Kamera gewechselt. Neun Filme hat der Regisseur Robert Redford inszeniert, in einigen spielt er auch die Hauptrolle wie im “Pferdeflüsterer”. Es handelt sich meist um Komödien, Psycho- und politische Dramen, Familiengeschichten, alle zeichnet eine hohe Sensibilität aus.

The Candidate

1973 drehten die beiden Darsteller, wieder unter der Regie von George Roy Hill, die Gaunerkomödie Der Clou, die zu einem der erfolgreichsten Filme der 1970er Jahre avancierte. Redford erhielt für die Darstellung des Trickbetrügers Hooker seine bislang einzige Oscar-Nominierung als Schauspieler. Redford und Newman wollten nach Der Clou ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen, fanden aber kein geeignetes Projekt. Verdammte, süße Welt (1965) war der erste von zwei Filmen, die Redford mit der damals sehr populären Natalie Wood, einer ehemaligen Schulkameradin von der Van Nuys High School, drehte. Sie stellte mit 27 Jahren eine 15-Jährige dar, die von einer Hollywood-Karriere träumt.

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Robert Redford ist einer der beliebtesten amerikanischen Schauspieler Hollywoods. Mit seinem guten Aussehen und seinem Charme ist es keine Überraschung, dass er so viele unglaubliche Rollen bekommen hat. Allerdings begann das Leben des Schauspielers nicht so glamourös. Amy Redford ist in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und hat eine Karriere als Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin eingeschlagen.

Im Gegensatz zu seiner herausragenden Arbeit führt Robert Redford ein völlig unspektakuläres Privatleben. Von 1958 bis 1985 war er mit Lola Van Wagenen verheiratet (vier Kinder), es folgte eine Beziehung mit Sônia Braga, dem brasilianischen Star seines Films “Milagro – Der Krieg im Bohnenfeld” (1988). Seit 1996 ist er mit der deutschen Malerin Sibylle Szaggars zusammen, 2009 hat das Paar im Hamburger Hotel Louis C. Jacob geheiratet.

robert redford jung

1993 machte er in Ein unmoralisches Angebot Demi Moore ebenjenes. 1996 spielte er als Fernsehjournalist mit Michelle Pfeiffer in Aus nächster Nähe und 1998 in der erfolgreichen Bestsellerverfilmung Der Pferdeflüsterer erstmals unter eigener Regie. Im neuen Jahrtausend trat er zunächst in den Filmen Die letzte Festung (2001) und in dem Spionagefilm Spy Game (2001) auf, in dem er als Lehrmeister von Brad Pitt zu sehen war. Es folgten insgesamt noch ein dreizehn weitere Rollen, in ganz unterschiedlichen Genres. Als Regisseur realisierte er beginnend mit Die Legende von Bagger Vance aus dem Jahr 2000 noch vier Filme, zuletzt 2012 The Company You Keep – Die Akte Grant. In Brubaker spielte er 1980 einen idealistischen Gefängnisdirektor.

Robert Redford lebt zurückgezogen auf seinen Anwesen in der Weinlandschaft des Napa Valley bei San Francisco und in den Bergen von Utah. Er kämpft für die Rechte der Indianer und beklagt bisweilen den Niedergang des alten amerikanischen Westens. Seinen Abschied von der Leinwand feierte Robert Redford 2018 mit der schrulligen Gangsterkomödie »Ein Gauner & Gentleman«, in der er (hier mit Sissy Spacek) einen alten Mann spielt, der es einfach nicht lassen kann, Banken zu überfallen. In den Siebzigerjahren stieg Robert Redford als einer der wichtigsten Darsteller in Filmen des »New Hollywood« auf.

Dieser in Deutschland gedrehte Film kam weder bei der Kritik noch beim Publikum gut an. Auch das Filmdrama Ein Mann wird gejagt (1966), in dem Redford als flüchtiger Sträfling zu sehen war, blieb trotz profilierter Besetzung (u. a. Marlon Brando und Jane Fonda) weit hinter den kommerziellen Erwartungen zurück. Zurück in den USA fand er nach einem Theater-Debüt am Broadway und TV-Nebenrollen mit dem Koreakrieg-Film “Hinter feindlichen Linien” erstmals den Weg auf die große Leinwand. Im Kino etablierte er sich erst 1967 mit “Barfuß im Park” an der Seite von Jane Fonda. Zwei Jahre später wurde mit “Butch Cassidy and the Sundance Kid” ( “Zwei Banditen”) der Western-Star Robert Redford geboren, der 1972 in Sydney Pollacks Western-Epos “Jeremiah Johnson” die Titelrolle gab.

  • Ziel des Instituts ist die Förderung unabhängiger Filmemacher und ihrer Werke.
  • 1966 standen die beiden Darsteller in Dieses Mädchen ist für alle, der Adaption eines Tennessee-Williams-Dramas, erneut zusammen vor der Kamera.
  • Der von Alan J. Pakula inszenierte Film war bei Kritik und Publikum ein großer Erfolg.
  • 1976 betätigte er sich bei Die Unbestechlichen erstmals als Filmproduzent.
  • Er kämpft für die Rechte der Indianer und beklagt bisweilen den Niedergang des alten amerikanischen Westens.

Mit Hilfe von Lobbyisten macht die NRDC ihren Einfluss im US-Kongress und auch bei hohen Beamten geltend. Closer Weekly berichtet, dass Shauna Redford nicht in die Fußstapfen ihres Vaters getreten ist und sich stattdessen für den Weg der Kunst entschieden hat. Sie ist eine erfolgreiche Malerin und ist seit 1985 mit ihrem Mann Eric Schlosser verheiratet. “Ich habe sehr jung geheiratet, mit 21. Natürlich will ich die Person, die ich geheiratet habe, nicht schlecht machen, es gab eine Menge guter Gründe … Aber wenn du mir eine Frage stellst, wie “Warum? “, dann muss ich sagen, dass es war, um mein Leben zu retten. So fühlte es sich zu der Zeit an.”

robert redford jung

“Andere haben eine Psychoanalyse, ich habe Utah”, soll Robert Redford auf die Frage geantwortet haben, wie er im brutalen Hollywood-Geschäft bestehe. In jedem Fall ist es plausibel, denn viel verbindet den Schauspiel-Star mit dem kargen US-Bundesstaat. Hier lebt er seit Jahrzehnten, nun mit seiner zweiten Ehefrau, der deutschen Malerin Sibylle Szaggars, hier machte er das Independent Sundance Filmfestival bekannt. Redford spielte 1977 in dem mit Stars besetzten Kriegsfilm Die Brücke von Arnheim und trat danach zwei Jahre lang nicht mehr vor eine Filmkamera. 1979 inszenierte Sydney Pollack mit ihm Der elektrische Reiter, in dem er als abgewrackter Rodeoreiter ein wertvolles Pferd aus Las Vegas entführt.

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