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Panikorchester Besetzung

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Auch im Nachfolgealbum Votan Wahnwitz wechseln die Liedtexte zwischen Ernst und Witz und werden durch einfallsreiche musikalische Strukturen überhöht. Beispiele hierfür sind die Lieder Der Malocher und Elli Pyrelli. Für Tokio Hotel, Kim Wilde, Mel C, Melissa Etheridge – zeitweilig Carl Carlton an der Gitarre. Auf der CD Stark wie zwei war Sander auch als Co-Autor aktiv (Mein Ding, Der Deal). Die Mitglieder des aktuellen Panikorchesters sind auf der DVD Stark wie zwei von 2008 zu sehen. Das Panikorchester ist die Band von Udo Lindenberg und damit der „harte Kern“ neben vielen anderen Künstlern, die zeitweise an den Auftritten und Produktionen beteiligt waren und sind.

Sie (ko-)produzierten zum Beispiel das Album Bunte Republik Deutschland, das pünktlich zum Mauerfall und nach einem überstandenen Herzinfarkt im November 1989 erschien. Im Jahr 1975 erschien Lindenbergs erstes Buch Albert Alptraum bis Votan Wahnwitz. Auf dem Album Ball Pompös gelang es ihm, in seinen Liedtexten mit Wortwitz zeitgeistige Gesellschaftserscheinungen pointiert auf den Punkt zu bringen. Ein Beispiel hierfür ist das Lied Leider nur ein Vakuum, das bestimmte Verhaltensweisen der Jugendkultur satirisch beleuchtet. Riskante Spiele thematisiert Alkoholismus sowie Medikamenten- und Drogenmissbrauch, ohne dabei moralisch den Zeigefinger zu erheben.

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Steffi Stephan

August 1973 angegeben, als in Emsdetten das erste Konzert mit der Band stattfand. Nach anderer Darstellung fand das erste Konzert der Band im Kolping-Haus in Telgte statt. Seitdem hat das Panikorchester allerdings immer wieder personelle Veränderungen erlebt. Von den ursprünglichen Gründungsmitgliedern (Steffi Stephan – Bass, Gottfried Böttger – Klavier, Peter „Backi“ Backhausen – Schlagzeug, Karl Allaut – Gitarre, Judith Hodosi – Saxophon) ist heute nur noch Steffi Stephan dabei.

Der Autor Benjamin von Stuckrad-Barre bezeichnete Lindenberg als „größten deutschen Nachkriegslyriker“ und initiierte eine Schallplatte, auf der Prominente wie Bryan Adams und Elke Heidenreich Lindenberg-Texte vorlesen (Poesiealbum, 2004). Seit den 1990er Jahren tritt Lindenberg auch als Maler in Erscheinung. Einer ersten Ausstellung 1996 folgten zahlreiche weitere, unter anderem 2005 mit dem Titel Keine Panik. Udo Lindenbergs bunte Republik im Haus der Geschichte in Bonn.

Auf den Tourneen ab 1983 wurde die Band in „Orchester Gnadenlos“ umbenannt. 1985 wurde auf dem Album „Radio Eriwahn präsentiert Udo Lindenberg + Panikorchester“ die Band noch erwähnt. Nach der Feuerland-Revue trennten sich die Mitglieder der Band zunächst von Lindenberg. Andere Musiker spielten mit Lindenberg, der in verschiedenen musikalischen Projekten unterwegs war. Gleichzeitig mit Ankündigung seines neuen Studioalbums erschien Ende Februar 2016 die Singleauskopplung Durch die schweren Zeiten als MP3-Download.

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panikorchester besetzung

Bereits in den ersten anderthalb Jahren stiegen erst Hodosi und wenig später Backhausen und Allaut aus. Neben seinen musikalischen Tätigkeiten trat Lindenberg auch zunehmend als Maler in Erscheinung. 1996 hatte er seine erste Ausstellung, viele weitere folgten. Im Dezember 2002 stellte er, inspiriert und koordiniert von Erwin Hilbert, seinen Bilderzyklus Die 10 Gebote in der Hamburger St.-Jacobi-Kirche aus. April 2005 eröffneten Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn folgten in Zusammenarbeit mit den Galerien Walentowski Ausstellungen seiner Werke in Werl (Eröffnung 6. November 2005) und Dresden (18. Februar 2006). Als Vernissage der Walentowski-Galerie Udo Lindenberg & more in der neuen Europa Passage, Hamburg, begann diese mit einer Udo-Lindenberg-Ausstellung.

Interessantes um das Panikorchester

Das folgende Album CasaNova wurde komplett in London eingespielt und verzichtete größtenteils auf Rock zugunsten von Balladen und Schlüpfrigem (Klavierlehrerin, Dirty Old Man). Die englischsprachige Version wurde 2018 in dem Boxset Das Vermächtnis der Nachtigall 1983–1998 veröffentlicht. 1989 stellte Lindenberg mit El Panico seine erste Autobiografie vor. Kieran und Lukas Hilbert aus Tostedt, als Gäste bereits 1988 mit auf Tour, traten dem Panikorchester bei. Die Brüder übernahmen, unter dem Management ihres Vaters Erwin Hilbert, mit Trommler Jean Autret, Karl Allaut und Hendrik Schaper für mehrere Jahre die musikalische Begleitung Lindenbergs.

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März 2007 wurde unter großer Anteilnahme von Bürgern, Presse, Fans und Freunden eine zu Ehren der „Rocklegende“ von der „Berliner Panikgemeinde“ gestiftete und an seinem Geburtshaus angebrachte „26-Karat-Goldplatte“ (O-Ton Lindenberg) feierlich durch den Künstler enthüllt. In seiner Geburtsstadt Gronau wurde Lindenberg 2015 mit einem Denkmal gewürdigt und am 26. Das Originaldenkmal wurde im April 2018 zu Reparaturzwecken abgebaut, ein Ersatzdenkmal aus Bronze wurde stattdessen aufgestellt. Er bekennt sich zur Sozialdemokratie und trat schon auf einer Geburtstagsfeier des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder auf. Er engagierte sich für die Afrikahilfe bei seiner Mitwirkung beim deutschen Beitrag Nackt im Wind für das Projekt Live Aid sowie mit dem Benefiz-Song für Afrika Grüne Mauer.

Carl Carlton

Arbeiten des „Strichers aus St. Pauli“, wie er sich ab und zu selbst bezeichnet, befinden sich im Kanzleramt und im Haus der Geschichte. Seine Likörelle – Malereien, eingefärbt mit alkoholischen Getränken – sind ebenso skurril wie der Ejakulator, wo mithilfe eines Schlagzeugs die Leinwand vollgespritzt wird. Das nächste Album der Songdogs erschien 2005, eine Live-Doppel-CD mit dem Titel Cahoots & Roots, auf der auch einige Songs sind, die Robert Palmer zusammen mit den Songdogs aufgenommen hatte. Im selben Jahr wurde Carlton Mitglied von Eric Burdon & The Animals und spielte mit Ivan Neville, James „Hutch“ Hutchinson, Ricky Fataar und Keyboarder Mike Finnigan das Bluesalbum Soul of a Man ein, das ebenfalls für einen Grammy nominiert wurde. Von Oktober 2007 bis Januar 2008 wirkte Carlton als Jurymitglied in der Castingshow SSDSDSSWEMUGABRTLAD mit. 2001 animierte Carlton zur Teilnahme an einem Tribute-Album für Robert Johnson.

Gründungsmitglied Steffi Stephan stieg vorläufig aus, um sich seinem Jovel-Club in Münster zu widmen. Engel, Carlton und Kravetz spielten in der Band von Peter Maffay. Die beiden erstgenannten waren außerdem noch mit Wolfgang Niedecken (als Leopardenfell-Band) und bei Stephan Remmlers „Vamos“-Tour und mit ihrer eigenen Band New Legend aktiv.

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Lindenberg erfand in diesen Jahren viele seiner Kunst- und Kultfiguren wie Rudi Ratlos, Elli Pyrelli und Bodo Ballermann. Der Vorplatz des Gronauer Rock’n’popmuseums wurde nach Udo Lindenberg benannt (Udo-Lindenberg-Platz). Außerdem erhielt Udo Lindenberg einen eigenen Stern („Walk of Fame“), eingelassen im Gehweg der Hamburger Reeperbahn vor dem (ehemaligen) Café Keese.

Seine Werke fanden zunehmend Beachtung und befinden sich unter anderem im deutschen Bundeskanzleramt. Im Jahr 2010 gab das Bundesministerium der Finanzen zwei von ihm gestaltete Sondermarken heraus. Er wohnt seit Mitte der 1990er Jahre im Hamburger Hotel Atlantic Kempinski, seit 2012 hat er einen Zweitwohnsitz am Potsdamer Platz in Berlin. Er trat mit internationalen Künstlern wie Eric Burdon, Helen Schneider, David Bowie, Alexis Korner und Gianna Nannini auf. Zudem ist er ein großer Bewunderer der Band Rammstein und des Jazztrompeters Miles Davis.

Immer wieder ist er an Projekten gegen den Neonazismus beteiligt und gründete 2000 sein Projekt Rock gegen Rechte Gewalt. Als Nachfolger kamen Olaf Kübler sowie die beiden Gitarristen Helmuth Franke und Thomas Kretschmer, die schon vor 1973 als Studiomusiker an Lindenbergs Platten beteiligt gewesen waren. Nach weiteren Um- und Neubesetzungen (u. a. Keith Forsey – Schlagzeug, Roger Hook – Gitarre) stießen 1976 Jean-Jacques Kravetz (Klavier, seit 1973 mit im Studio) und Bertram Engel (Schlagzeug) dazu, die noch heute mit Lindenberg aktiv sind. Im gleichen Jahr kam auch Gitarrist Paul Vincent (bis 1979 – komponierte die Titelmelodie zu Auf Achse) dazu und Gottfried Böttger verließ endgültig die Band.

  • Er bekennt sich zur Sozialdemokratie und trat schon auf einer Geburtstagsfeier des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder auf.
  • April 2015 fand im Porsche-Museum die Sonderausstellung Porsche.
  • Carlton wurde 1955 geboren und wuchs auf dem Bauernhof seiner Eltern in Ostfriesland auf.
  • Nach der ausgedehnten Tour mit Inga Rumpfs Reality erschien Anfang 1982 das Doppel-Livealbum Intensivstationen mit Mitschnitten der 1980er und 1981er Touren.
  • Das musikalische Schaffen Carltons wurde Ende der 80er durch Kompositionen für Kino- und Fernsehfilme erweitert.
  • Zum inneren Kreis der Band gehören neben Carl Carlton der Gitarrist Moses Mo und der Bassist Wyzard von den Funkrock-Pionieren Mother’s Finest aus Atlanta sowie der deutsche Keyboarder Pascal Kravetz.

Carlton wurde 1955 geboren und wuchs auf dem Bauernhof seiner Eltern in Ostfriesland auf. Beide Elternteile sind früh verstorben.[1] Mit 17 Jahren verließ er seine Heimat und ging in die Niederlande, um dort an der Rock- und Pop-Szene teilzunehmen. Er spielte in bekannten holländischen Bands wie Herman Brood & His Wild Romance, Long Tall Ernie & The Shakers und Vitesse. Ab 1979 arbeitete er auch in den USA und wurde an der Ostküste unter anderem als Gitarrist der Rockband Mink DeVille um den Sänger und Komponisten Willy DeVille bekannt. Geburtstag im Jahr 2006 und nach dem Erscheinen weiterer Best-Of-Produktionen (Damenwahl mit einer Auswahl zum Teil unveröffentlichter Duette mit Kolleginnen) erhielt er Ende des Jahres die 1 Live Krone für sein Lebenswerk.

April 2005 eröffneten Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn folgten in Zusammenarbeit mit den Galerien Walentowski Ausstellungen seiner Werke in Werl (Eröffnung am 6. November 2005) und Dresden (18. Februar 2006). Lindenbergs schnoddrige Art, alltägliche Geschichten zu erzählen (Bei Onkel Pö …), und sein nuanciertes Sprachgefühl waren dagegen bis dahin ungehört. In der Folge profitierten zahlreiche Musiker von Lindenbergs Pionierarbeit. So bekamen zum Beispiel Stefan Waggershausen und Marius Müller-Westernhagen ihre ersten Plattenverträge. Über die Urheberschaft der Sprüche Lindenbergs gab es später eine außergerichtliche Einigung mit dem langjährigen Saxophonisten Olaf Kübler. Lindenberg ging 1973 erstmals mit seinem „Panikorchester“ auf Tournee.

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April wurde das Album Stärker als die Zeit veröffentlicht, das wie das Vorgängeralbum die Spitzenposition der deutschen Charts erreichte. Auf der anschließenden Livetour 2016 trat Lindenberg u. In den großen Stadien und Hallen von Leipzig, Hamburg, Hannover, München und Frankfurt am Main auf. 1987 schenkte Lindenberg Erich Honecker anlässlich dessen erstem Besuch in der Bundesrepublik Deutschland in Wuppertal neben einer zuvor bereits postalisch übersandten Lederjacke eine E-Gitarre mit der Aufschrift „Gitarren statt Knarren“ und erhielt im Gegenzug eine Schalmei. Diese kam auf der Hymne auf den „Generalsekretär“ vom Album Feuerland zum Einsatz.

August 1973 angegeben,[49] als in Emsdetten das erste Konzert mit der Band stattfand. Nach anderer Darstellung fand das erste Konzert der Band im Kolping-Haus in Telgte statt.[49] Seitdem hat das Panikorchester allerdings immer wieder personelle Veränderungen erlebt. Im Dezember 2002 stellte er, inspiriert und koordiniert von Erwin Hilbert,[21] seinen Bilderzyklus Die 10 Gebote in der Hamburger St.-Jacobi-Kirche aus.

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