In diesem Zusammenhang gibt es aktuell Vorwürfe gegen Hennig-Wellsows Co-Bundesvorsitzende Janine Wissler. Als weitere Gründe für den Rücktritt nannte Hennig-Wellsow eine nötige Erneuerung der Partei „und diese Erneuerung braucht neue Gesichter, um glaubwürdig zu sein“. Sie erwähnt zudem den Umgang mit Sexismus in den eigenen Reihen. Am vergangenen Freitag waren über einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ mutmaßliche Fälle sexualisierter Gewalt in der hessischen Linkspartei öffentlich geworden.
- Denn im Zentrum des Skandals steht ausgerechnet die Parteivorsitzende Janine Wissler.
- Wie es für die Partei weitergehen könnte, analysiert Welt-Politikredakteurin Luisa Hofmeier.
- Das liegt an einer Politik, die bis heute nur einseitige Antworten gibt.
- Die ukrainischen Streitkräfte wehrten sich effektiv gegen das Vorrücken der russischen Truppen, meint ein Beamter des Pentagons.
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Die neue Ko-Parteivorsitzende und der Ko-Fraktionsvorsitzende im Bundestag führen die Linkspartei in die Bundestagswahl. Zur Frage eines Grün-rot-roten Bündnisses äußern sie sich unterschiedlich. Hintergrund seien ihre personal Lebenssituation und der Umgang mit Sexismus in ihrer Partei. Zunächst wird Co-Vorsitzende Janine Wissler die Partei alleine weiterführen. Auf einem Parteitag Ende Juni will sich die Linke vorzeitig komplett neu aufstellen.
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Kleiner als 5%-die Wählerschaft hatte doch schon bei der Bundestagswahl eindeutig votiert. Rhetorische Infusionen durch Wagenknecht, Lafontaine und Gysi-allesamt Talkshow-geeignet, aber nicht mehr. Und von der Lebenswirklichkeit ihrer Stammwählerschaft sind diese Boheme-Genossen Lichtjahre entfernt, mit Ausnahme des Stammpersonals der Ostermärsche.
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Taz
Ist die Strategie von Söder ständig die Schwesterpartei und Laschet im Wahlkampf zu attackieren, wirklich so klever? Letzlich schadet er auch seinen eigenen Leuten, wenn dadurch Rot-Rot-Grün an die Macht kommt. Schon bei der Bundestagswahl im September warfare die Linke an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Sie zog mit nur drei Direktmandaten als Mini-Fraktion ins Parlament ein. Nun sieht es so aus, als gebe sich die Linke vor den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen den Rest. Bundesweit bekannt wurde sie durch einen geworfenen Blumenstrauß – nun wirft Hennig-Wellsow nach nur einem Jahr an der Parteispitze hin.
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Sie wisse auch, dass sie „es nicht ausreichend vermocht habe, diejenigen zu überzeugen, die mit Erneuerung vor allem die Angst vor dem Verlust des Vertrauten, der Gewissheiten verbinden“. Nach dem überraschenden Rücktritt von Susanne Hennig-Wellsow gibt es am Abend eine Krisensitzung der Parteispitze. Eine Nachfolge gibt es nicht, die Co-Chefin Wissler soll vorerst allein an der Spitze der Partei stehen.
Als Grund für ihren Rücktritt nannte sie unter anderem ihre personal Lebenssituation. Ihr achtjähriger Sohn brauche sie und habe Recht auf Zeit mit ihr. “Aber auch die Linke braucht in dieser Situation eine Vorsitzende, die mit allem, was sie hat, für die Partei da ist”, so Hennig-Wellsow. Gemeinsam mit Janine Wissler hatte sie die Linke seit einem guten Jahr geführt. Nun tritt Susanne Hennig-Wellsow mit sofortiger Wirkung zurück.
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Wie es weitergeht, will die Linken-Spitze bei einer Krisensitzung am Abend besprechen. Eigentlich sollte es dabei um die Missbrauchsvorwürfe gehen. Jetzt wird auch diskutiert, ob beim Parteitag im Juni der Parteivorstand neu gewählt wird. Diesen Vorschlag will Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler machen, teilte er per Twitter mit. Denn im Zentrum des Skandals steht ausgerechnet die Parteivorsitzende Janine Wissler. Die Linke hat Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler an die Spitze der Partei gewählt und wird mit ihnen in den Bundestagswahlkampf ziehen.
Sie sollten zuerst nach Köln gebracht werden, doch daran gab es Kritik. Als einen von drei Rücktrittsgründen nennt sie den Umgang mit Sexismus in ihrer Partei. Dies bezieht sich offenbar auf die als #LinkeMeToo bezeichneten Vorfälle.
Braucht kein Mensch und das sie aus der SED hervorgegangen ist sagt doch schon alles. Der übrig gebliebene Rest außer „ der niemand will sie Partei“ist doch mehr, oder sehr gering, aber immerhin etwas, rot eingefärbt. Eines Landes sein müßte, ist doch bei uns genau so verkommen wie quick alle anderen Parteien auch. War mir klar, die Selbstzerlegung dieser Partei geht weiter. Mit Kipping hat die bewusste Zerstörung angefangen und sich seither stetig verschlimmert. Die Linke hat vor allem ein Führungsproblem und ein Generationsproblem.
So versucht jetzt der Spiegel, die Linke als eine Organisation wie die katholische Kirche zu diskreditieren. Die gegenwärtige Krise um Frau Hennig-Welsow hat aber auch damit zu tun, dass sich die deutschen Wähler gewissermaßen der SPD wieder aufgedrängt haben und diese – zu deren eigenen Überraschung! Die inneren Konflikte, die Herr Resing beschreibt, haben sicherlich wesentlich zu den Wahlniederlagen der Linken beigetragen. Ich habe schon zum anderen Artikel der Redaktion geschrieben, dass ich bei der Sache äußerst misstrauisch bin. Gendern, Zickenkrieg und Unterstützung von Putin statt arbeiten an den wirklichen sozialen Missstände in unserem Land.