Er erinnerte an den Abriss von Feuer- und Rettungswache als Voraussetzung für dieses Projekt und die jeweiligen Neubauten. Die Baupläne für den neu entstehenden Hit-Markt in Ascheberg werden in diesem Jahr anders als eigentlich geplant wohl nicht mehr offengelegt. Ein Café mit möglicher Sonntagsöffnung rundet das Gesamtpaket ab. Den Baubeginn des seit Jahren in Ascheberg dringend ersehnten Supermarktes siedelte Gesche Ahmann im Pressegespräch in der zweiten Jahreshälfte 2020 an.
Wie schon in der ersten Bieterrunde gab es die drei Bewertungsbereiche Kaufpreis (40 Prozent), Städtebaulicher Entwurf (40 Prozent) und Nutzungskonzept (20 Prozent). Der Gebäudekomplex sei „faktisch und gefühlt zu groß“, hatten Anlieger vehement kritisiert. Inzwischen hatte die Gemeinde zudem einen weiteren Grundstückskauf in dem Bereich getätigt und mittels einer freiwilligen Umlegung mit einem Anlieger die Grundstücksgrenzen neu geordnet.
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Doch wegen Verzögerungen in der Planung beginnt der Bau nun später als eigentlich geplant. Bürgermeister Stohldreier ging auf die lange Vorlaufzeit und die häufigeren Verzögerungen ein und meinte. „So eine Sache braucht einen langen Atem, bis es dann vernünftig losgehen kann.“ Man wollte in solch einer 1a-Lage eben nur das Beste für die Gemeinde. Dass Hit jetzt einen architektonisch hervorragenden Entwurf verwirklicht, mache „diesen heutigen Tag zu einem schönen Termin“.
- Im Ortskern von Ascheberg, auf halber Strecke zwischen Dortmund und Münster, galt es, die Fläche des alten Feuerwehrgerätehauses und der Rettungswache mit einem neuen Regionalversorger zu beplanen.
- Auf 1.500 Quadratmetern lassen neben dem reichhaltigen Vollsortiment zusätzliche Angebote wie frisches zubereitetes Sushi, eine Saftpresse und eine Smoothie- und Salatbar keine Wünsche offen.
- Sicher ist, so Bürgermeister Dr. Bert Risthaus, dass der Markt nicht mehr in seiner Amtszeit eröffnet wird.
- Ein Café mit möglicher Sonntagsöffnung rundet das Gesamtpaket ab.
- Doch die Offenlegung der Baupläne, die eigentlich schon im November erfolgen sollte, lässt auf sich warten.
- Doch auch bei der Logistik wird auf größtmögliche Schonung der Anwohner gesetzt.
Das „Forum Steglitz“, ein Einkaufszentrum im gleichnamigen Berliner Stadtteil, wird seit 2019 bei laufendem Betrieb umgebaut. Ursprünglich war die Wiedereröffnung für dieses Jahr geplant, aufgrund von Verzögerungen im Baufortschritt werden die neuen Mieter jedoch erst 2022 einziehen können. Dazu zählt unter anderem die Mannheimer Baumarktkette Bauhaus, die rund 2.700 Quadratmeter im Erdgeschoss nutzen wird. Wie das Unternehmen jetzt auf Anfrage von BaumarktManager mitteilte, wird die Eröffnung des kleinflächigen Baumarkts voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2022 erfolgen. Ebenfalls im ersten, gegebenenfalls auch erst im zweiten Quartal, folgt die Neueröffnung der Bauhaus-Filiale in Dortmund-Aplerbeck.
Ten Brinke
Unser Gebäude schafft den Spagat, als architektonischer Leuchtturm im Zentrum zu fungieren und sich gleichzeitig sehr genau auf die umgebende Ortsstruktur abzustimmen. Doch auch bei der Logistik wird auf größtmögliche Schonung der Anwohner gesetzt. So fahren die Liefer-Lkw zum Ausladen von einer Seite in eine Halle und auf der anderen Seite heraus – ohne geräuschintensives Rangieren.
„Wir sind dabei, den Bauantrag vorzubereiten und wollen ihn bis Ende des Jahres einreichen“, berichtete Malte Schröder, Projektentwickler bei der Ten Brinke-Gruppe. Dieses Unternehmen hat das Grundstück für den neuen Markt von der Gemeinde Ascheberg erworben und tritt als Investor des Projektes auf. Schröder hofft, dass das planungsrechtliche Verfahren bis Sommer 2021 abgeschlossen und dann mit dem Bau des Vollsortimenters begonnen werden kann. Bis dahin liegt das Gelände an der Lüdinghauser Straße weitgehend brach, lediglich einige vorbereitende Tiefbauarbeiten sollen durchgeführt werden.
Der Kaufpreis für das 7500 Quadratmeter großen Grundstücks liegt bei 2,8 Millionen Euro (375 Euro pro Quadratmeter). Wenn das Dach erstmal dicht und die Fenster drin sind, kann aufgeatmet und endlich mit dem aufwendigen Innenausbau gestartet werden, ganz unabhängig von irgendwelchen Wetterkapriolen draußen. Da geht es Bauleiter René van Campenhout gar nicht so viel anders. Seit Baubeginn des neuen Hit-Marktes hat er von seinem Büro-Container in der ersten Etage die große Baustelle stets fest im Blick. Ursprünglich sollten zu dieser Zeit bereits die Bagger für den neuen Hit-Markt in Ascheberg rollen.
In der Folge gab es Gespräche mit den Bietern, Fragen wurden im Dialog abgearbeitet. September durften die drei Interessenten ihre Kaufangebote erhöhen. Die Zahlen standen am Donnerstag auf den Stimmkarten der Ratsmitglieder. Bei Hit waren dort 375 Euro pro Quadratmeter notiert, macht in Summe 2,8 Millionen Euro, in der ersten Runde waren es noch 1,8 Millionen Euro gewesen. Der Käufer muss Feuerwehrgerätehaus und Rettungswache also vorher abreißen. Diesen Termin habe die Hit-Handelsgruppe und Investor Ten Brinke vom Bauunternehmen mitgeteilt bekommen und bedaure diese erneute Verzögerung.
Im Jahre 2019 setze sich dann Hit mit seinen Plänen durch. Auf dem neu zu gestaltenden Eschenplatz an der Lüdinghauser Straße entsteht demnach ein baulich der Umgebung gut angepasstes Einkaufs-Zentrum auf einer Fläche von 7.500 Quadratmetern. 108 Parkplätze sind vorgesehen sowie in den Markt integriert eine Sushi-Bar. Neben dem konkreten Bebauungsplan geht es auch um den Flächennutzungsplan, der geändert werden muss.
Andere Gebäudekomplexe im Ort zeigten, dass ein Jahr Bauzeit schnell erreicht werden könne. (3) 1Vor Baubeginn müssen bei genehmigungspflichtigen Vorhaben Grundriß und Höhenlage der baulichen Anlage auf dem Baugrundstück festgelegt sein. 2Die Baurechtsbehörde kann verlangen, daß diese Festlegungen durch einen Sachverständigen vorgenommen werden. Er Entwurf sieht vor, dass gerade von der Lüdinghauser Straße sichtbar, ein Gebäude mit Versatz, Satteldächern und vielen Glasanteilen entstehen soll. Es werde also nach Norden keine klotzige durchgängige Mauer geben.
Die ehemalige Rettungswache an der Lüdinghauser Straße ebenso wie der ehemalige KiK-Markt sind mittlerweile dem Erdboden gleichgemacht. Der erste Meilenstein für den neuen Hit-Markt, der ab kommendem Jahr dort entstehen soll, ist geschafft. Doch die Offenlegung der Baupläne, die eigentlich schon im November erfolgen sollte, lässt auf sich warten. Durch seine hochwertige und innovative Architektur, der besonderen Dachform mit mehreren Satteldächern sowie der zahlreichen großen Fenster-Glaselemente prägt der HIT Markt nun das Zentrum am Eschenplatz. In Kombination mit einer attraktiven Klinkerfassade wird der Markt außerdem besonders gut in die vorhandene Umgebung eingebunden.
Für das neuerliche Bieterverfahren hatten fünf Interessenten Entwürfe eingereicht. Drei wurde nach einer Vorauswahl durch die Verwaltung in die entscheidende Runde aufgenommen und am 9. Ascheberg – Die HIT Handelsgruppe mit Hauptsitz in Siegburg hat das Rennen gemacht und wird mitten in bester Ascheberger Ortskernlage einen voll sortierten Supermarkt errichten.
Auf 1.500 Quadratmetern lassen neben dem reichhaltigen Vollsortiment zusätzliche Angebote wie frisches zubereitetes Sushi, eine Saftpresse und eine Smoothie- und Salatbar keine Wünsche offen. Vervollständigt wird das Angebot durch eine Meister-Metzgerei sowie eine Markt-Bäckerei. Der benachbarte Eschenplatz soll schon vorher fertig sein. Zur Finanzierung habe die Gemeinde Ascheberg einen Antrag aus Mitteln der Städtebauförderung bei der Bezirksregierung beantragt, berichtete Dr. Bert Risthaus. Die Frage, ob bis dahin auch ein Drogerie-Markt anstelle des K & K-Marktes entsteht, wusste der Bürgermeister nicht zu beantworten. Er wies darauf hin, dass es sich in diesem Fall um „private Verhandlungen“ des Gebäudeeigentümers handele, das Verfahren aber „in der Mache“ sei und die Verwaltung koordinierend tätig sei.
Ein Café rundet das Angebot ab und sorgt für weitere Belebung des Ascheberger Ortskerns. Im Ortskern von Ascheberg, auf halber Strecke zwischen Dortmund und Münster, galt es, die Fläche des alten Feuerwehrgerätehauses und der Rettungswache mit einem neuen Regionalversorger zu beplanen. Dabei sollte vor allem mit großer Rücksicht auf die Anwohner und die Nachbarbebauung vorgegangen werden. Letztendlich setzte sich der Entwurf durch, den wir gemeinsam mit der Dohle Handelsgruppe (HIT) aus Siegburg ins Rennen geschickt haben.
Fürs Anliefern, so Wolf, habe Hit eine „intelligente Lösung“ gefunden. Alle Anlieferer, inklusive der Lkws, werden von der Lüdinghauser Straße in eine Halle abbiegen und nach dem Entladen nach vorne aus ihr herausfahren. „So muss nicht auf der Straße rangiert werden“, erklärt Risthaus. Mit einem städtebaulichen Vertrag will die Gemeinde sicherstellen, dass nachher das gebaut wird, was jetzt präsentiert wurde. Alle Entwürfe haben sich durch eine hohe Qualität ausgezeichnet“, betonte Dr. Risthaus zu der engen Entscheidung.
Das ist wichtig, denn diese Änderung muss von der Bezirksregierung genehmigt werden. „Wir möchten das Verfahren in der Gemeinde im Frühjahr 2020 erfolgreich abschließen“, erklärt Ahmann. Inklusive des Zustimmens der Bezirksregierung könnte ab Sommer 2020 an der Stelle Baurecht geschaffen sein. Es gebe bereits einen Termin, an dem alle Beteiligten sich zusammensetzen werden, um das weitere Vorgehen abzustimmen, Gutachten anzupassen und das Bauleitverfahren fortzuführen. In dem Verfahren wird dem gegenüberliegenden Aldi die Möglichkeit eröffnet, auf seinem Grundstück neu und mit anderer Lage zu bauen.
Läuft alles nach Plan, öffnet der Hit-Markt nach zwölfmonatiger Bauzeit im Sommer 2022. Der genaue Eröffnungstermin des neuen HIT-Marktes werde abhängig vom abgestimmten Übergabetermin und den finalen Einrichtungsarbeiten so schnell wie möglich bekannt gegeben, so Böllinger. Nach jahrelanger Planung für ein großes Lebensmittelgeschäft im Herzen Aschebergs erfolgte jetzt der offizielle Baubeginn für den neuen Hit-Markt. Bürgermeister Thomas Stohldreier war voll des Lobes für das Projekt, das indes noch einmal in Sachen Terminen eine nicht so gute Nachricht bereithielt. Bürgermeister Thomas Stohldreier freut sich über die Bebauung „der 1a-Fläche in Ascheberg“.