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Besonders betroffen von der Tat war eine Schulklasse aus Hessen, die in der Hauptstadt zu Gast war. Die Lehrerin starb, ein Lehrer und sieben Schüler kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser. In Berlin ist ein Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit auf einen Bürgersteig gefahren. Sein Kleinwagen erfasste mehrere Menschen und krachte dann in ein Schaufenster.
Der Fahrer, ein 29 Jahre alter in Berlin lebender Deutsch-Armenier, wurde am Mittwoch gefasst und in ein Krankenhaus gebracht. Bereits am Mittwoch wurde die Wohnung des Fahrers in Charlottenburg von der Polizei durchsucht. Der 29-Jährige soll der Polizei aufgrund mehrerer Delikte bekannt gewesen sein, allerdings nicht in Zusammenhang mit Extremismus.
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“Den verletzten Schülerinnen und Schülern sowie den Betroffenen wünsche ich baldige Genesung.” Auch die Landes- und Bundespolitik reagierte bestürzt. “Diese schockierende Nachricht aus Berlin macht mich fassungslos und tief betroffen”, sagte Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) in Wiesbaden. “Meine Gedanken sind bei den Opfern, die voller Freude auf einer Klassenfahrt in der Hauptstadt waren.” Den Hinterbliebenen der verstorbenen Lehrerin sprach er sein tief empfundenes Beileid aus. Er hoffe inständig, dass alle Verletzten vollständig genesen. Die Betroffenheit an der Schule in Bad Arolsen ist nach der Amokfahrt in Berlin groß.
Die Polizei prüfte, ob es sich um einen Unfall, einen medizinischen Notfall oder um eine vorsätzliche Tat handele. Das Auto, mit dem der Fahrer unterwegs war, gehört seiner älteren Schwester. Der 29-Jährige soll der Polizei bereits wegen mehrerer Delikte bekannt gewesen sein, allerdings nicht in Zusammenhang mit Extremismus. Der Vorfall erinnert an den Terroranschlag von 2016, als ein islamistischer Attentäter mit seinem Lastwagen am Breitcheidplatz in Berlin 13 Menschen tötete. Nach Polizeiangaben ist ein Mann um 10.26 Uhr mit einem silberfarbenen Renault Clio an der Straßenecke Kurfürstendamm / Rankestraße auf dem Bürgersteig in eine Menschengruppe gefahren. “Es war sehr, sehr schnell, bestimmt 150”, erinnerte sich ein Augenzeuge laut Nachrichtenagentur DPA.
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Das Jahr der Frau will mit alten Klischees aufräumen. Am Mittwochvormittag war die Polizei nach eigenen Angaben mit circa 130 Kräften im Einsatz, mit einem Hubschrauber verschafften sich die Beamten einen Überblick aus der Luft. Es waren mehrere Krankenwagen und Polizeiautos vor Ort, Seelsorger kümmerten sich um Zeugen.
Auf diese Weise werden die Opfer nicht vergessen. Bei uns wird alles versucht, die vielen Mordtaten, die in letzten Jahren von Migranten begangen wurden, in Vergessenheit geraten zu lassen. Der migrantischen Opfer wird allerdings gebührend gedacht. Wir sind ein total kaputtes, verlorenes Land. Der Synagogenschütze aus Halle/2019 war offensichtlich tatsächlich psychisch schwer gestört, dennoch stellt man hier das angeblich „rechte“ Motiv vor den psychischen Zustand des Täters. Auch seinerzeit wurde erstmal versucht, den Schock “abzuschwächen” (Schlaganfall/Herzinfarkt) – wenn man nicht die Absicht dahinter erkennen würde, wäre das Ganze auch ok.
Der Deutsch-Armenier lebt nach unbestätigten Angaben in Berlin-Charlottenburg, der Renault ist auf seine Schwester zugelassen. Er ist der Polizei bereits bekannt, jedoch nicht wegen politischer Aktionen. Jetzt aber finden die Beamten in seinem Wagen Plakate “mit Äußerungen über die Türkei”, wie Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sagt. Das genaue Motiv des Täters aber ist zu diesem Zeitpunkt weiterhin unklar. Meldungen, es sei ein Bekennerschreiben gefunden worden, widerspricht Spranger. “Ein richtiges Bekennerschreiben gibt es nicht.” Später am Mittwochabend spricht die Innensenatorin von “einer Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen”.
Juni 2022, ist ein PKW in Berlin nahe des Breitscheidplatzes in einen Menschenmenge gefahren. Dabei ist eine Frau ums Lebens gekommen, neun weitere wurden lebensgefährlich und schwer verletzt. Der 29-jährige Fahrer des Autos wurde, nachdem er sein Auto in eine Schaufensterscheibe gelenkt hatte, von Passanten festgehalten, bis die Polizei in schließlich festnehmen konnte. Juni 2022, ist in Berlin nahe des Beitscheidplatzes ein Auto in eine Menschenmenge gerast. Dabei wurde eine Person getötet und neun weitere lebensgefährlich und schwer verletzt.
Lehrerin aus Bad Arolsen gestorben – Schüler kehren zurück
Dessen Internetadresse -terror-sperren.de macht sofort klar, um was es hier geht. Deshalb nahmen Sicherheitsbehörden und Medien die Lage sehr ernst, als es am Mittwochvormittag die ersten Meldungen über eine mögliche Amokfahrt gab. Die Produktion beleuchtet mithilfe von Interviews den Tathergang und die Umstände des Attentats. Zahlreiche Zeugen, unter anderem Helfer und Verletzte, kommen zu Wort und schildern ihre Erinnerungen an den Tag und die Zeit danach. Bis heute sind die Hintergründe des Terroranschlags nicht vollkommen geklärt. Der Film zeigt das Attentat aus zahlreichen Perspektiven und wirft zugleich neue Fragen auf.
Im Dezember 2016 war an der Gedächtniskirche in Berlin ein islamistischer Attentäter mit einem gestohlenen Lkw in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz gefahren. Damals starben zwölf Menschen, mehr als 70 wurden verletzt. Der Vorfall hatte sich am Ku’damm/Tauentzienstraße ereignet. Der mutmaßliche Fahrer des Autos war laut Polizei festgenommen worden. Bei ihm handelt es sich demnach um einen 29 Jahre alten in Berlin lebenden Deutsch-Armenier.
Und zwar genau so wie zu erwarten war, wenn der Täter Migrationshintergrund hat. Heißt, es war “natürlich” kein Terroranschlag. Die Materialien im Fahrzeug sind nur Zufall, und der Täter ist selbstredend psychisch gestört.
Unter Umständen soll die Kommission wegen großen Zahl an Opfern, Zeugen und sonstigen Hintergründen personell aufgestockt werden. Am Tatort am Ku‘damm und der Tauentzienstraße arbeitete am Donnerstag erneut die Spurensicherung der Kriminalpolizei. Nach neuesten Informationen wurden bei dem Vorfall in Berlin insgesamt 29 Menschen verletzt.
Heute ist Jahrestag des Anschlags von Hanau, nicht von dem Kudamm. Der furchtbare Anschlag vom Ku’damm war nicht rassistisch motiviert, deswegen ist es den Familien der Opfer eventuell nicht so wichtig, dass die Namen bekannt sind?
— 👀Moritz von Eschersheim👀 (@denis_moritz) February 19, 2023
In Berlin wandelt sich die Euphorie und die revolutionäre Stimmung der Sechziger in einen bunten, hedonistischen Zustand. Hippies inspirieren mit ihren Gewändern die Maximode. Die Trimm-Dich-Bewegung löst eine Fitnesswelle aus.
- Hippies inspirieren mit ihren Gewändern die Maximode.
- “Auf dem Ort lastet ein Ereignis, das weltweit Schlagzeilen machte”, begründet Polizeisprecher Thilo Cablitz die große Zahl an Einsatzkräften.
- Todesopfer starb im Oktober 2021 an den Folgen einer schweren Verletzung, die der Mann sich zugezogen hatte, als er Erste Hilfe leistete.
- Nach Angaben der Polizei kam eine Frau ums Leben.
- Dezember 2016 war der Islamist Anis Amri mit einem Lkw auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gefahren.
Bei der getöteten Frau handelt es sich nach Angaben von Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) um eine Lehrerin aus Hessen, die mit einer Schulklasse zu Besuch in der Hauptstadt war. Unter den Verletzten sind Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse. Ein Lehrer, der die Klassenfahrt mit betreute, wurde nach derzeitigem Stand schwer verletzt. Die Schüler aus dem nordhessischen Bad Arolsen werden psychologisch betreut.
Viel versprechen sich die Ermittler auch von Videos und Fotos von Zeugen. Polizei und Feuerwehr rückten mit einem Großaufgebot an. Der Breitscheidplatz und die umliegenden Straßen wurden abgesperrt. Bereitschaftspolizisten mit Helm und Maschinenpistolen sicherten den Tatort. Ein Pulk an Reportern, auch ausländischer Medien, wollte wissen, was passiert ist.
Polizisten achten darauf, dass niemand das Areal betritt. Rettungswagen der Feuerwehr fahren mit Blaulicht und Sirene davon. Dutzende Polizeifahrzeuge stehen auf der Tauentzienstraße, einer beliebten Einkaufsstraße im Westen Berlins, in die der Kurfürstendamm mündet. Der Bahnhof Zoo und das Kaufhaus KaDeWe liegen ganz in der Nähe. Vor anderthalb Stunden, um 10.26 Uhr, ist an dieser Stelle ein Autofahrer auf dem Gehweg in eine Gruppe von Passanten gefahren. Es handelte sich um eine Schülergruppe auf Berlin-Besuch.
Der Film zeichnet den Tathergang des Terroranschlags in Berlin nach, verdeutlicht aber auch, dass bis heute nicht alle Details zu den Hintergründen geklärt sind. Dezember 2016 auf einem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt von Berlin. Der am Kurfürstendamm gelegene Breitscheidplatz war die Kulisse für den gut besuchten Markt, der sich unmittelbar neben einer Hauptstraße befand. Dieser Aufbau bot dem Attentäter die Möglichkeit, mit einem Lkw in die Menschenmenge zu rasen. Anis Amri brachte das Tatfahrzeug in seine Gewalt, indem er den polnischen Fahrer erschoss.